Besuch der Schwind-Brauerei in Schweinheim

Besuch der Schwind-Brauerei in Schweinheim

Genau 20 Mitglieder/innen waren am Freitag, 14. März der Einladung des Geschichts- und Kunstvereins Bessenbach zu einer Führung in der Aschaffenburger Brauerei Schwind gefolgt. Unser Mitglied Theo Franz aus Keilberg begrüßte uns im Bräustüberl und übernahm auch die Führung  in der Brauerei. Gleich zu Beginn schenkte er drei leckere Kostproben vom Fass aus und gab einen kurzen geschichtlichen Abriss der Brauerei Schwind. Bereits 1761 gründete Nikasius Staudt in der „Goldenen Rose“ seine Brauerei.

Über die Familie Eckert ging alles an die Familie Schwind über. Zwischen 1906 und 1912 wurde ein Neubau am heutigen Standort erstellt. 1987 kaufte Alfred Kunkel die Brauerei und modernisierte sie. 2011 feierte die Brauerei ihr 250-jähriges Bestehen. 2014 übernahm Martina Kunkel-Haas die Führung.
Nach dieser Darstellung der Geschichte folgten wir Theo in das Sudhaus, wo er uns den Vorgang des Brauens vom Malzwasser bis zur „Stammwürze“ detailliert erklärte. Anschließend gingen wir dann in den sehr kühlen Lagerraum der Brauerei, wo das neue Bier gefiltert und einige Wochen gelagert wird. Dort durften wir auch das herrliche frische Festbier direkt vom Edelstahltank kosten. Zurück im Bräustüberl war es Zeit für einen Imbiss nach bayrischer Art. Frisch gestärkt konnten wir schließlich die verschiedenen köstlichen Biere der Schwind Bräu ausgiebig kosten. So verging die Zeit bei angeregten Gesprächen wie im Fluge und unsere pünktlichen „Taxifahrer“ mussten sich noch einige Minuten gedulden. Vielen Dank sagen wir der Schwindbrauerei für die Gastfreundschaft, Siegfried Dosch für die Organisation, dem TSV-Bussje-Fahrerteam sowie vor allem unserem Bierführer Theo Franz für die ausführliche, dennoch sehr kurzweilige und interessante Führung durch die Schwind Bräu. Schön war`s!