Führung im Pfarrhof und der Kirche St. Ottilia in Oberbessenbach

Führung im Pfarrhof und der Kirche St. Ottilia in Oberbessenbach am Samstag, 07. Dezember 2024

Am Samstagnachmittag trafen sich 23 Mitglieder des Geschichts- und Kunstvereins, dick eingepackt und mit Regenschirmen ausgestattet, im Oberbessenbacher Pfarrhof. Trotz der kurzfristigen Terminansetzung und dem nicht optimalen Wetter folgte doch eine stattliche Anzahl an Interessenten der Einladung.

Im Pfarrhof empfingen uns Dietmar Braun und Markus Emmerich von der Kirchenverwaltung Oberbessenbach und führten uns über und durch den geschichtsträchtigen Pfarrhof. Dietmar Braun konnte uns mit seinem beeindruckenden Wissen tiefgreifende Informationen vom 10. bis zum 21. Jahrhundert zum gesamten Ensemble des Pfarrhofes geben. Die Zuhörer lauschten gefesselt den Ausführungen. Nachdem Pfarrhaus mit Keller begangen, die Wirtschaftsgebäude und die Scheune besichtigt waren, ging es hoch zur alten Pfarrkirche St. Ottilia. Dort erklärte Dietmar Braun deren Geschichte von den Anfängen als Wehrkirche, über die Wallfahrtskirche zur heiligen Ottilia, bis heute. Er wies auch auf die finanziellen Probleme der Kirchenverwaltung hin, solch ein Kleinod Bessenbachs zu erhalten.
Zum Abschluss des hoch interessanten Nachmittages traf man sich nochmals im Pfarrhof, wo Mechthild und Hermann Fuchs einen Glühwein vorbereitet und Lioba und Reinhold Brehm Weihnachtsgebäck für alle mitgebracht hatten. Somit stand einer anregenden Gesprächsrunde nichts mehr im Wege. Alle unsere Fragen wurden von Dietmar Braun, Markus Emmerich und unserem Mietglied Georg Roth kompetent beantwortet. Unser 1. Vorstand Willi Diener bedankte sich mit einem guten Tropfen bei den Gastgebern und kündigte eine Spende unseres Vereines zum Erhalt der Kreuzweggruppe in der St. Stephanus Kirche an.
Ein schöner Ausklang unserer Aktivitäten im Jubiläumsjahr.
Danke an alle, die dazu beigetragen haben! Als Absacker bummelten einige Mitglieder noch über den weihnachtlichen Ottilienmarkt und ließen den Tag dort ausklingen.